Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt in den Kernaufgaben den Erhalt von Natur, Lebensräumen und ökologischen Prozessen in dem Gebiet Bisamberg/Langenzersdorf/Korneuburg. Das Arbeitsgebiet des Vereins hat sich breit gefächert entwickelt und erstreckt sich überregional auf den Schutz von Fauna, Flora, Landschaft, Wasser, Boden, Luft sowie andere natürliche Ressourcen.
22.9.2024
Derzeit haben wir weltweit einen Temperaturanstig von 1,2 Grad, in Österreich 2,7 Grad.
Die Auswirkungen sind fatal, Trockenheit, Wetterkapriolen, Starkregen und vieles mehr. Klimaexperten warnen schon lange davor.
Die Konsequenzen haben wir in der letzter Zeit enorm zum Spüren bekommen. Große Teile von NÖ standen unter Wasser.
Die Wetterphasen werden länger. D.h. z.B längere Hitzeperioden, aber auch längere Regenperioden. Die Folgen sehen wir jetzt täglich in den Nachrichten. Die Böden können das Wasser nicht mehr aufnehmen. Murenabgänge, Überschwemmungen, uvm. sind die Folge.
Die Bodenversiegelung befeuert das alles noch.
Die Begradigung der Flüsse und das Zubauen bis an die Ufer ist katastrophal. Häuser entlang der Ufer müssen nun durch Hochwasserschutz geschützt werden. Überall entlang der Donau finden wir diesen, bis Korneuburg. Dort will man noch immer an dem Werftprojekt festhalten, obwohl dieses Gebiet massiv vom Hochwasser betroffen war. Doch irgendwo muss das Wasser auch hin.
Der Damm vom Donaugraben wäre in Bisamberg fast gebrochen, obwohl die Donau nicht die 100-jährige Marke in Korneuburg erreicht hatte. Nur durch großen Einsatz von Hilfskräften konnte ein Dammbruch verhindert werden.
Die Schäden betragen mehr als 1 Milliarde Euro.
Ein Umdenken und Handeln ist erforderlich.
Nachstehend der Bundes-Abfallwirtschaftsplan (BAWP) 2023 (bmk.gv.at) mit Statusbericht 2024 für das Referenzjahr 2022
Am 24.4.2024 wurde vom BMK der finalisierte Integrierte österreichische
Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) vorgestellt.
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Die ÖRAK ist eine Strategie der Länder, Gemeinden und der Bundesregierung. Für alle Beschlüsse gilt die Einstimmigkeit. Das war aber das
Problem, da Länder und Gemeindebund die Zielvorgabe von 2,5 Hektar pro Tag ablehnen. Am 28.2.2024 haben die neun Bundesländer - ohne die Obergrenze von 2,5 Hektar pro Tag- Strategien
gegen den Bodenverbrauchs beschlossen.
Ohne eine Obergrenze wird sich in Österreich aber nichts ändern. Weiterlesen
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