Nein! zum Logistikzentrum Langenzersdorf


Danke an jede(n) einzelne(n), die/der mitgeholfen hat, dieses Monster zu verhindern!


Im Gemeindegebiet Langenzersdorf Nord im Bereich der Wiener Pforte (...mehr lesen) soll ein riesiger Logistikpark mit einer Fläche von rund 400 000 m2  mitten im rasch wachsenden Siedlungsgebiet errichtet werden (Das sind 40 Hektar oder 56 Fußballfelder). 

 

Lesen Sie hier mehr über die geplante Größe (...mehr lesen).

(Foto: privat)

 

1. Ausbaustufe

Beim ersten Bauprojekt handelt es sich um das größte Post Paket-Verteilzentrum von Österreich.

Das Logistikzentrum der Post unterliegt nicht der Gewerbeordnung. Das heißt unter anderem, dass keine Betriebsanlagengenehmigung erforderlich ist und in der Nacht und zum Wochenende gearbeitet wird, und das sehr laut: Die Nachtruhe wird nicht eingehalten!

  

 Die eingebrachten Einwände, ein Gegengutachten (...download) und über 2000 Unterschriften wurden bei der Beschlussfassung der Umwidmung (...download) nicht berücksichtigt.

  

Die angegebenen 1650 zusätzlichen Fahrten pro Tag haben sich als unvollständig (...mehr anzeigen) herausgestellt.  Eine Projektbeschreibung (...mehr anzeigen), in der selbst die unvollständigen Verkehrsangaben und die daraus resultierenden Belastungen als irrelevant dargestellt werden, haben die Volksanwaltschaft und die Europäische Kommission dazu veranlasst ein Prüfverfahren einzuleiten. Auch die Umweltanwaltschaft des Landes Niederösterreich wurde mit dem Fall betraut und hat klare Forderungen gestellt (...mehr).

 

Lärm (...mehr), Licht (...mehr), Abgase und Feinstaub (...mehrdurch den LKW-Verkehr (...mehrrund um die Uhr durch alle umliegenden Ortschaften (...mehr anzeigengefährden die Lebensqualität und Gesundheit der ganzen Region (...mehr anzeigen).

Die B3 durch die Ortsgebiete von Korneuburg und Langenzersdorf  (...mehr anzeigensind als Route für LKWs fix eingeplant. Dazu kommt, dass Mautflüchtlinge die Nachtruhe massiv stören werden (...mehr).  

 

Alle Zweifler seien gebeten zu den Betriebszeiten, also um 5 Uhr früh oder um 23 Uhr abends ein Paketverteilzentrum der Post aufzusuchen und sich selbst ein Bild zu machen.

Die 2. Ausbaustufe ist bereits geplant. Ein Verkehrskollaps wie am Südrand von Wien ist zu erwarten.

(Abbildung aus den Erläuterungen zum Flächenwidmungsplan, eigene Bearbeitung)

In keinem anderen Bundesland wurde ein gleichwertiges Projekt der Post in der Nähe von einem Wohngebiet errichtet.


Enormer Betriebslärm und Beleuchtung, Tag und Nacht, schaden unserer Gesundheit


Postverteilerzentrum Allhaming bei Linz um 22 Uhr (links) und Postverteilerzentrum Wien 23 um 4 Uhr früh (rechts)

Lesen Sie auch die Besuchs- und Anrainerberichte.

Massive Verkehrszunahme nicht verkraftbar

Die von der Gemeinde Langenzersdorf in den Flächenwidmungserläuterungen (downloadangefügte Verkehrsanalyse und das angegebene Zustellgebiet sind falsch.


Zustellgebiet in den Fläwi-Erläuterungen enthalten

Blau = NÖ, Gelb = Wien

Das Nördliche NÖ

Tatsächliches Zustellgebiet

ca. 3-4 x so groß als angegeben

 

 



 

Es wurde bereits von der Post bestätigt, dass zu dem im Flächenwidmungsprogramm enthaltenen Zustellgebiet, zusätzlich im gesamten Weinviertel und Teilen des Waldviertels alle Zustellbasen von hier beliefert werden (Kurier (06.05.17).

Wir können davon ausgehen, dass sich die Anzahl der  Fahrten verdoppelt, wenn nicht verdreifacht.

 

Es ist mit mehreren tausend Fahrten pro Tag alleine durch die Post zu rechnen.

 

 

 

Gesamtverkehrserzeugung

des Projekts

 

 

Mehrere tausend Fahrten

pro Tag

 

   

 

 

„Schlimm wird es, wenn die Pakete von Amazon Prag für das ganze nördliche NÖ von hier ausgeliefert werden.“ (Aussage eines Insiders der Post)

 

 



Keine Verkehrslösung kann diese zusätzlichen Fahrten bei der bereits überlasteten Auffahrt Korneuburg Ost und auf den Landesstraßen der Nachbargemeinden bewältigen (siehe dazu auch den Punkt Argumente).  

 

Die Ehrenbürgerin und ehemalige Bürgermeisterin von Bisamberg, Frau Dorothea Schittenhelm (Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat, Klubobmann-Stellvertreterin und Bundesleiterin der ÖVP Frauen) hat sich unserer Bürgerinitiative angeschlossen und unterstützt die Bemühungen unsere Lebensqualität zu bewahren.

  Der Bürgermeister von Bisamberg, Dr. Günter Trettenhahn und die ÖVP-Bisamberg haben sich unserer Bürgerinitiative ebenfalls angeschlossen und kämpfen mit uns Seite an Seite, um den Standort Langenzersdorf für das Logistikzentrum zu verhindern und die Lebensqualität im Bezirk hochzuhalten.

 Wir danken der ÖVP-Bisamberg, der JVP Bisamberg und den ÖVP Frauen Bisamberg für Ihre Unterstützung!

 Wir bedanken uns für die Unterstützung und finanzielle Hilfe durch Die Grünen Bisamberg – Klein Engersdorf!

 Auch die NEOS Bisamberg sichern uns Ihre Unterstützung zu.

 Wir danken der SPÖ Bisamberg für Ihre Unterstützung!

        "Danke für Ihre Unterstützung! Gemeinsam sind wir stärker!"


 

 

Ein Wohngebiet ist als Standort für solch ein riesiges Logistikzentrum mit NACHTBETRIEB NICHT GEEIGNET.