• „Alle
Arbeitsplätze sind nur „Billigstarbeitsplätze“.
Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal.
Als Mitarbeiter setzt die Post 25 – 30%
„billige Leiharbeiter“ ein.
• Die Beschäftigten
(Mitarbeiter und billiges Leihpersonal) kommen mit dem PKW aus allen Himmelsrichtungen. Der Werksverkehr wird in der Praxis nicht angenommen.“
Zusätzlicher Verkehr durch die Beschäftigten ist ebenfalls nicht vollständig in der Verkehrsanalyse erfasst.
• Die Post hat eine eigene Kantine.
• Die Schichten beginnen zwischen 15.00 – bis 17.00 und enden ca. 6.00 Uhr früh. Erfahrungsgemäß ist die Kaufkraft in den Stunden von 06.00h – 08.00h nicht am höchsten.
Die propagierten 300 neuen Arbeitsplätze werden an diesem Standort nicht geschaffen.
Folgende Stellungnahme der Post haben wir erhalten:
"Wir haben am neuen Standort einen Arbeitsplatzbedarf von rund 300 Mitarbeitern, die ihre Dienststelle dort haben werden. Die Arbeitsplätze werden wir teils aus bestehenden, teils aus neuen Mitarbeitern besetzen."
"Ob mehr als 2 Arbeitsplätze mit neuen Mitarbeitern besetzt werden, ist anzuzweifeln."
Wie die Recherchen in Allhaming, Oberösterreich gezeigt haben, wurde dort für die einheimische Bevölkerung durch das 2014 eröffnete Postverteilerzentrum kein einziger Arbeitsplatz geschaffen. Die Arbeitnehmer werden mit Shuttle-Bussen zur Arbeit gebracht.
Lesen Sie dazu auch diesen Artikel von der Arbeiterkammer OÖ (Seite 10 und 11, download):
Diese Vorgangsweise wurde auch seitens Vertreter der Post bei der Bürgerversammlung in Bisamberg am 02.03.2017 für das Projekt Langenzersdorf bestätigt.